Apr 30 2010
Hundekrankheit: Allergien bei einem Hund
Allergien bei einem Hund sind meistens an den Augen des Hundes zu erkennen. Beginnen die Augen des Hundes zu tränen und versucht der Hund sich immer mit der Pfote in den Augen zu kratzen, so kann man als Hundehalter zu fast 100 % von einer Allergie ausgehen. Nun muss der Besitzer versuchen herauszufinden, gegen was der Hund allergisch ist.
Als erstes sollte beobachtet werden, ob das Auge nur über einen kurzen Abstand tränt. In diesem Fall hat der Hund wohlmöglich beim Gassi gehen oder beim Spielen etwas ins Auge bekommen, wie ein Dreckkorn oder Ähnliches. Da hilf es meistens, wenn der Hundehalter mit einem sauberen lauwarmen Lappen das Auge leicht auswischt. In der Bewegungsrichtung aber immer daran denken, dass das Auge von außen nach innen ausgerieben wird.
Sollte das Tränen jedoch länger anhalten, sollte man beobachten ob gerade eine Pollenzeit ist, da auch ein Hund gegen Pollen wie Akazie, Birke oder Gräser eine Allergie entwickeln kann. Für Hundehalter die an der Küste wohnen ist das Thema Wind ebenso interessant – es gibt Hunde, die den wind nicht vertragen.
Wenn der Hundehalter die Ursache für das tränende Auge gefunden hat, sollte er es seinem Tierarzt schildern und mit ihm beraten, woher die Allergie kommen kann. Durch die Schilderung von Verhaltensweisen des Hundes hilft der Hundehalter dem Arzt, ein besseres Mittel zur Behandlung zu finden. Meist bekommt der Hund dann Augentropfen, die entweder eine Woche lang oder auf einen längeren Zeitraum gegeben werden.
Neben der soeben beschriebenen Form der Allergie, kann es auch zu einer Futtermittelallergie kommen. Eine Allergie kann sich auch durch Durchfall äußern. Bekommt der Hund bei einem speziellen Futter immer Durchfall, dann verträgt er vermutlich einen Inhaltsstoff, der im Futter enthalten ist, nicht. Durch die Gabe eines anderen Futters kann erst einmal Abhilfe geschaffen werden. Aber Achtung: wann immer ein Hund Durchfall hat, muss der Hundehalter das Gewicht des Hundes unter Kontrolle halten. Hat der Hund auf Grund des Durchfalles schon abgenommen, muss unbedingt mit der Gabe von einer extra Ration magenschonendem Futter entgegengewirkt werden.
Hier biete sich Reis mit Hühnchen an.
Sollte sich jedoch nach maximal 2 Tagen nichts am Gesundheitszustand des Hundes geändert haben und sollte der Hund weiterhin an Durchfall leiden, so muss ein Tierarzt hinzugezogen werden. Nun ist es eine Gratwanderung, ob es sich um eine Futtermittelallergie handelt oder um eine Infektion.
In jedem Fall ist es wichtig, dass Hund frisches Wasser und abgekühlten Tee zum Trinken hat. Ist ein Hund krank, so verliert er mehr Wasser und muss deswegen reichlich trinken.
Der Kamillentee führt zu dem zur Beruhigung des Magendarmtraktes und kann gegen den Durchfall helfen.
Allergien lassen sich auch am Fell des Hundes feststellen. Sollte das Fell immer sehr rau und verfilzt sein, so kann das an einer Stoffwechselkrankheit liegen. Der Tierarzt kann auch hier Abhilfe schaffen, in dem er Vitaminpräparate empfiehlt.
Aber erstes Gebot: wissen Sie überhaupt nicht weiter, dann suchen Sie schnellstmöglich einen Tierarzt auf. Der weiß am besten und am schnellsten, was für Ihren Hund gut ist. Die günstige Hunde Krankenversicherung finden Sie hier!
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