Apr 03 2009
Gefahren für den Hund: Schwimmen im Gartenteich oder Pool
Die ersten warmen Tage des Jahres sind angebrochen und die Hunde können es meist kaum erwarten, endlich wieder in die Gräben und Seen zu springen und eine Runde zu schwimmen.
Im Hochsommer wird das kühle Nass dann immer wichtiger und vorallem dunkle Hunde oder Hunde mit einem dichten Unterfell sind über Abkühlung sehr dankbar. Wer nun einen Gartenteich im Garten hat, der könnte auf die Idee kommen, den Hund im Wasser schwimmen zu lassen. Ebenso bei einem Pool.
Es gibt sehr viele Gründe, die dagegen sprechen, einen Hund in den Gartenteich oder den Pool zu lassen. Ein Grund ist jedoch lebensgefährlich: Polizisten und auch Feuerwehrmänner berichten über Hunde, die tot im Gartenteich oder Pool gefunden wurden. Die Besitzer sind fassungslos, dabei kann der Hund doch schwimmen und er war doch schon öfter im Teich zum schwimmen gewesen.
Fakt ist jedoch, dass die Hunde an der glitschigen Folie keinen Halt haben und auch bei gefliesten Pooltreppen sehr leicht den Grip verlieren können. Ist der Hund entspannt und schönster Sonnenschein, so wird der Hund auch in Ruhe aus dem Teich oder Pool hinaussteigen. Was aber wenn es stark regnet, der Boden und der Rand auch nass und rutschig sind und der Hund in Panik kommt?
Das ist der Moment, in dem ein Hund auch ertrinken kann. Sie schwimmen panisch im Kreis und versuchen sich an der nassen und glitschigen Teichfolie nach draußen zu stemmen. Wenn das nicht klappt, dannn nimmt das leider manchmal ein sehr trauriges Ende.
Daher bitte in jedem Fall schauen, dass der Hund – wenn er doch in den Pool oder Teich darf – eine sichere Ausstiegsmöglichkeit hat.
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