Nov 26 2009
Hundehaltung – was tun gegen Mundgeruch bei Hunden?
Mundgeruch bei Hunden ist leider keine Seltenheit und so kennt fast jeder Hundebesitzer den Moment, wenn der geliebte Vierbeiner hechelnd vor einem steht und einem im wahrsten Sinne des Wortes den Atem raubt.
Wie kann man dem Hund nun zu einem frischeren Atem verhelfen? Jedem ist klar, dass der Vierbeiner nicht nach frischem Zahnpastageruch riechen muss, aber ein neutraler Geruch sollte mit einfachen Mitteln zu erreichen sein.
Im Netz finden sich nun diverse Tipps rund um die Beseitigung von Mundgeruch. Im Folgenden mal ein Auszug an Möglichkeiten:
• Den Hund an Stöcken / Ästen / richtigen Knochen kauen lassen
• Petersilie ins Futter mischen
• Dem Hund Natur-Joghurt nach dem Fressen geben
• Dem Hund die Zähne putzen
• Backpulver mit Wasser mischen, so dass eine Paste entsteht. Die Paste anschließend mit einem Waschlappen auf die Zähne auftragen
• Sogenannte Zahnpflegesnacks, z.B. Pedigree Rask, Dental Sticks
• VetAquadent dem Trinkwasser beifügen
Auf Chefkoch.de ist auch ein Hundekuchen zum selber backen zu finden, der gegen Mundgeruch hilft:
300 g Weizenvollkornmehl
0,5 TL Salz
1 EL Kohle (aus dem Reformhaus oder der Apotheke)
1 Ei, groß, leicht verquirlt
3 EL Pflanzenöl
75 g Petersilie, gehackt
2 EL Minze, frisch, Gehackt
170 ml Milch
Backofen auf 205 °C vorheizen. Mehl, Salz und Kohle vermischen. Ei, Öl, Petersilie und Minze in eine Schüssel geben und gut verrühren. Langsam die Mehlmischung einrühren, dann soviel Milch hinzugeben, dass man einen Teig mit der Konsistenz von Makronen erhält. Gehäufte EL Teig im Abstand von 3 cm auf gefettete Backbleche geben. 15 Min, bzw. bis die Biskuits fest und leicht gebräunt sind, backen. Die ausgekühlten Biskuits in einem fest schließenden Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Wenn der Behälter nicht fest schließt, nehmen andere Lebensmittel den Minzegeschmack an. Ergibt etwa 24 Biskuits.
Quelle: Chefkoch.de
Welches Mittel nun beim eigenen Hund am besten hilft muss individuell getestet werden. Bei meinem Hund hilft schon das regelmäßige „Kauen“ an Knochen, Hundekuchen und Ästen.
An dieser Stelle sei noch angemerkt, dass im Zweifel und bei andauerndem Mundgeruch immer ein Tierarzt konsultiert werden sollte, um eine mögliche Krankheit ausschließen zu können.