Nov
13
2008

Anja
Klare Frage, klare Antwort: JA!
Ein Hund muss entwurmt werden, damit sich die Krankheiten weder beim Hund selbst, noch beim Menschen oder bei Artgenossen ausbreiten können.
Ein gutes Beispiel sind die sogenannten Spulwürmer. Viele Welpen sind bereits von der Geburt an ein Träger von Spulwürmern. Die Eier der Würmer werden über den Kot ausgeschieden und können daher von anderen Hunden beim Schnüffeln wieder aufgenommen werden. Ein Teufelskreis beginnt.
Auch der Mensch ist nicht vor einer Infektion beschützt – sicher wird er nicht am Hundekot schnüffeln, aber beim Schmusen mit dem Hund können Würmer übertragen werden.
Der Hund kann ebenso ernsthaft an den Spulwürmern erkranken, da sie sich nicht ausschließlich im Darm aufhalten, sondern auch die Leber, das Herz oder die Augen schädigen können.
Ein Hund sollte zum Schutz seiner selbst und zum Schutz des Herrchens und anderen Hunden regelmäßig entwurmt werden.
Tags: Wurmkur
Nov
12
2008

Anja
Das Chippen eines Hundes oder auch einer Katze ist die wahrscheinlich sicherste Methode, um sein entlaufendes Tier wiederzufinden.
Chippen bedeutet, dass dem Hund oder der Katze ein kleiner Transponder (Mikrochip) unter die Haut gesetzt wird. Auf diesem Transponder ist eine Chipnummer gespeichert, die beispielsweise vom Tierarzt ausgelesen werden kann.
Das Chippen ansich ist jedoch nur die halbe Miete – die Erkennungsnummer des Transponders muss darauf folgend in ein Register eingetragen werden, in dem zum Beispiel der Tierarzt den Besitzer heraussuchen kann, wenn er bei einem gefundenen Hund oder einer Katze den Transponder ausgelesen hat.
Hat der Besitzer des Tieres die Chipnummer nicht in solch ein Register eingetragen, so kann der Tierarzt oder das Tierheim den besitzer trotz Chip nicht ausfindig machen.
Der TASSO e.V. besitzt die größte Datei mit Registrierungen der Chipnummern.
Hier kann sich und sein Haustier registrieren: tiernotruf.org
Tags: Chippen
Nov
12
2008

Anja
Aus dem TASSO e.V. Newsletter:
“Das Pestizid Clothianidin wird in der Landwirtschaft zur Bekämpfung des Maiswurzelbohrers, eines auf Maisfeldern vorkommenden Schädlings eingesetzt. Dabei wird bereits das Saatgut mit dem Pestizid behandelt. Die bei der Aussaat entstehenden Stäube gehen auf Pflanzen über und damit auf Insekten und Bienen. Schon im Sommer wurde genau dieses Pestizid für das große Bienensterben am Oberrhein verantwortlich gemacht. Damals waren mehr als 700 Imker mit über 11.000 Bienenvölkern von dem plötzlichen Bienensterben betroffen. Jetzt wird vermutet, dass in der Gegend auch vermehrt Fasane an den Folgen der durch das Mittel getöteten Insektennahrung der Vögel gestorben sein könnten. Eine ökologische Lösung wäre die früher gängige Fruchtfolge, auf die viele Landwirte aber meist aufgrund des wirtschaftlichen Drucks aus ökonomischen Gründen verzichten müssen. Der Schädling muss bekämpft werden. Soviel steht fest. Mit welchen Mitteln wird derzeit auf Bundesebene beraten. „Das Beispiel zeigt einmal mehr, dass der Mensch das natürliche Gleichgewicht seiner Umwelt immer wieder auszuhebeln vermag.“, so Philip McCreight von der Tierschutzorganisation TASSO e.V. ”
TASSO e.V. Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany
Telefon: +49 (0) 6190.937300 ● Telefax: +49 (0) 6190.937400
eMail: newsletter@tasso.net ● HomePage: www.tasso.net “
Tags: tierschutz